Marcus Elsäßer wurde in Düsseldorf geboren und wuchs in Berlin auf. Als langjähriges Mitglied des Knabenchor Berlin (ehemals Knabenchor der St. Hedwigskathedrale), kam er als Solist u.a. an die Deutsche Oper Berlin, das Brandenburger Theater und das Theater des Westens, Berlin (1. Knabe in Mozarts "Zauberflöte", Charlie Hildebrandt in Kurt Weills Broadway-Oper „Street Scene“).
Nach dem Abitur studierte er erst Kirchenmusik, dann Schulmusik und Gesang bei Sabine Ritterbusch und aktuell bei Andreas Reibenspies an den Hochschulen in Berlin, Detmold und Trossingen. Meisterkurse bei Harry Kupfer, Thomas Heyer, Michael Temme und Eckhart Sellheim gehören auch zu seiner Ausbildung
Er ist ein gefragter Solist im oratorischen Bereich. Sein Repertoire umfasst die großen Oratorien von J.S. Bach ebenso wie G.F. Händel „Messiah“, J.Haydn: „Die Schöpfung“, W.A. Mozart: „Requiem in d-moll" und L. v. Beethoven: "9. Sinfonie". Auf der Opernbühne war er in den letzten Jahren wiederholt in Produktionen der Kammeroper Konstanz zu hören. Ebenso übernahm er in Hochschulproduktionen die Rolle des Basilio in Mozarts „Hochzeit des Figaro“, Monostatos in der "Zauberflöte", Podesta in „La finta giardiniera“ und die Hexe in Humperdincks „Hänsel und Gretel“.
Auch bei den Donaueschinger Tagen für Neue Musik trat er in den letzten Jahren mehrmals auf.